Wenn der Wahnsinn zum Wahnwitz wird...

Der Inhalt

Eine mittelmäßige Tournee-Truppe probt die Farce "Nichts los", dessen Inhalt so unerheblich wie sein Titel und auch belanglos ist für das eigentliche Thema: Das Theater selbst. Bei der mitternächtlichen katastrophalen Generalprobe verheddert man sich in der komplizierten Dramaturgie bis an den Rand des Nervenzusammenbruchs. Verpatzte Auftritte, Hänger, nicht zu öffnende Türen, verschwundene Requisiten und Sardinen, Sardinen...

Im zweiten Akt befinden sich die Zuschauer sozusagen hinter der Bühne. Das Bühnenbild hat sich nämlich um 180 Grad gedreht: Liebeleien, Eifersüchteleien, Eitelkeiten und heftig ausgetragene Kämpfe der Schauspieler hinter den Kulissen, die ihr Spiel im Spiel wichtiger nehmen, als ihre eigentliche Aufführung auf der Bühne. Im dritten Akt sieht man die Bühne wieder von vorne. Die genervten Beteiligten führen einen aussichtlosen Kampf gegen das Chaos dieser Vorstellung. Ein Amoklauf. Der nackte Wahnsinn!

Es spielen

  • Doley Otley: Marie-Luise Teichmann
  • Garry Lejeune: Keith Sinclair
  • Brooke Ashton: Bianka Spiegel
  • Frederick Fellowes: Siegfried Dannwolf
  • Belinda Blair: Margarete Volz
  • Selsdon Mowbray: Klaus J. Winter
  • Lloyd Dallas: Gerhard Teichmann
  • Poppy Norton-Taylor: Tina Hirsch
  • Tim Allgood: Oliver Schatz
  • Regie: Eva Diekmann
  • Bühnenbild: Fredi Baumgart
  • Ton, Technik: Michael Rempfer
  • Souffleuse: Ilse Sippel
  • Inspizienz, Requisite: Manfred Langohr und Waltraud Schmidt-Weber
  • Plakatgestaltung: Michael Rempfer

Premiere

Premiere: 10. März 2001
Vorstellungsdauer: ca. 2,5 Stunden
Pause nach dem 1. Akt
wird nicht mehr aufgeführt